Es ist absolut inakzeptabel, dass Politiker heutzutage machen können, was sie wollen, ohne Konsequenzen für ihr Fehlverhalten zu tragen. Der Fall des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck und seines Staatssekretärs Patrick Graichen zeigt, dass die sogenannte „Freunderlwirtschaft“ immer noch existiert und dass Politiker sich immer noch über dem Gesetz zu stehen scheinen.
Graichens Beteiligung an der Auswahl eines Geschäftsführers für die Deutsche Energie-Agentur, der schließlich sein Trauzeuge wurde, war ein klarer Verstoß gegen die Grundsätze der Gleichheit und der Integrität. Habecks Entscheidung, Graichen trotz seines Fehlverhaltens im Amt zu belassen, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Öffentlichkeit.
Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft zusammenkommen und gegen diese Art von Korruption und Vetternwirtschaft aufstehen. Wir können nicht zulassen, dass Politiker weiterhin ungestraft handeln und die Regeln nach Belieben brechen.
Es ist wichtig, dass Politiker für ihre Entscheidungen und ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden. Wenn sie Fehler machen, müssen sie die Konsequenzen tragen und für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich fordere eine sofortige Reform, um sicherzustellen, dass Politiker für ihr Fehlverhalten zur Verantwortung gezogen werden und dass die Grundsätze der Gleichheit und Integrität in der Politik wiederhergestellt werden.
Herr Habeck, treten Sie und Ihre „Amigos“ sofort zurück!!!

Gez Marco Altinger, FDP Kreisrat, 84036 Landshut